Der Power-Effekt von Kurkuma

Der Power-Effekt von Kurkuma

Für die meisten Menschen ist Kurkuma ein fester Bestandteil ihrer Küche. Ob als Curry-Pulver, Kurkuma-Tee oder goldene Milch: Kurkuma liegt mittlerweile voll im Trend. Der Gelbe Ingwer ist äußerst gesund und wirkt sich sehr positiv auf das tägliche Wohlbefinden aus. Kommt dir die gelbe Knolle bekannt vor? Während Kurkuma früher in erster Linie als Gewürz für orientalische Gerichte galt, findet sie mittlerweile immer mehr den Weg in Kosmetik- und Pflegeprodukte. So wird die Wurzel auch bei uns seit Jahren in der Alternativmedizin gegen zahlreiche Krankheiten und Leiden eingesetzt. Dazu gehören unter anderem Krebs, Arthrose, Diabetes und Alzheimer, aber auch Zahnfleischentzündungen oder Zahnfleischbluten. Kurkuma kann für Zähne und Mundhygiene ein wertvoller Zusatz sein.

Warum Kurkuma so gesund ist, wie die gelbe Wunderwurzel als Prophylaxe dient, bei Schwellungen und Parodontitishilft, und ob Kurkuma deine Zähne gleichzeitig aufhellt, erfährst du in diesem Artikel.

 

Was ist Kurkuma eigentlich?

Bevor wir zu fabelhaften Wirkung von Kurkuma auf deine Zähne und das Zahnfleisch kommen, gehen wir erst einmal auf die Wurzel an sich ein. Was ist Kurkuma eigentlich? Kurkuma ist dir vielleicht auch unter den Namen Gelber Ingwer oder indischer Safran bekannt. Die Pflanze stammt ursprünglich aus Südostasien bzw. Indien. Dort gilt sie seit über 5.000 Jahren als heilige Pflanze. In Europa wurde Kurkuma zunächst als Gewürz und Küchenkraut bekannt. Erst in den vergangenen 50 Jahren beschäftigte sich auch die medizinische Forschung mit großem Interesse an der heilenden Wirkung der Pflanze.

Curcuma longa gehört zu der Familie der Ingwergewächse, deren heilende Eigenschaften schon seit Tausenden Jahren bekannt sind. Der genaue Wirkmechanismus und die aktiven Biokomponenten hingegen wurden erst vor nicht allzu langer Zeit in zahlreichen Studien untersucht. Mittlerweile ist auch bekannt, dass Kurkuma beim Zähneputzen hilfreich sein kann. Wie? Dazu kommen wir später!

 

Wie gesund ist das Gewürz wirklich?

Kurkuma wird als wichtige Heilpflanze angesehen, die viele positive Auswirkungen auf den menschlichen Körper mit sich bringt. Nicht ohne Grund hat sie in der vergangenen Zeit die Aufmerksamkeit der medizinischen Forschungen geweckt. Denn Curcumin, der Hauptwirkstoff vom indischem Safran, ist vor allem für seine entzündungshemmende, aber auch schmerzstillende und blutungsstillende Wirkung bekannt.

Zusätzlich besitzt Curcumin einen heilenden Einfluss auf einige Krankheiten (unter anderem Krebs), reduziert die Folgen von oxidativem Stress und wirkt sowohl antibakteriell als auch antiviral. Viele Entzündungen, die sich im Laufe der Zeit im Körper entwickeln, werden in den meisten Fällen zu spät oder gar nicht erst erkannt. Ein gesunder Körper mit einem intakten Immunsystem sorgt dafür, dass diese überwiegend unbemerkt wieder abheilen. Allerdings gibt es auch Entzündungen, die nicht so schnell abheilen und sich verschlimmern oder sogar chronisch werden können.

Aktuelle medizinische Studien haben gezeigt, dass Curcumin aus der Kurkuma auch bei Zähnen und Mundgesundheit Abhilfe verschaffen kann. Es führt zu einer signifikanten Reduktion von Entzündungen des Zahnhalteapparats und von Zahnfleischentzündungen. So ist Kurkuma also nicht nur im Stande Krankheiten vorzubeugen, sondern kann auch viele Beschwerden im Alltag lindern. Aber wie kannst du Kurkuma für deine Zähne nutzen?

 

Anwendung von Kurkuma bei der Zahnpflege – Zähne putzen mit Kurkuma

Auch als Produkt für Zahnpflege ist Kurkuma sehr begehrt, denn der in der Pflanze enthaltene Farbstoff Curcumin hat eine entzündungshemmende Wirkung. Dieser fördert die Wundheilung, hilft aber auch bei Zahnfleischproblemen.

Jeden Tag putzen wir uns völlig routiniert die Zähne, ohne uns groß über die Hintergründe Gedanken zu machen. Dass es dabei aber um weit mehr als die Entfernung von mikrobakteriellem Zahnbelag geht, ist uns meistens nicht bewusst. Je nach Zusammensetzung der Zahnpasta erfolgt diese Entfernung entweder chemisch durch Auflösung oder mechanisch durch Abschrubben. 

Wusstest du das? Die Folgen von unregelmäßigem Zähneputzen reichen von Irritationen im Mundraum bis zu einer Entzündung des Zahnbetts (Parodontose) und schlimmstenfalls der Kieferknochen. Und: Etwa 80 % der Bevölkerung leiden unter einem entzündeten Mundraum. 

Klingt alles nicht gut, oder? Deshalb ist das Zähneputzen so wichtig, denn durch eine durchdachte Mundhygiene kannst du Entzündungen und Karies vorbeugen. Es gibt Zahnpflegeprodukte, die grundsätzlich nur aus synthetischen Stoffen bestehen. Aber das muss nicht so sein, denn auch natürliche Inhaltsstoffe können hochwirksam sein – so wie Kurkuma. Durch Gurgeln und Spülen mit Kurkumawasser, oder aber durch die tägliche Anwendung von Zahncremes, welche den Wirkstoff Curcumin enthalten, kannst du die kleine Power-Wurzel in deine Mundhygiene integrieren.

In unserem Shop findest du fünf verschiedene Zahnpasten, je nach Bedarf und Geschmack, welche alle Curcumin enthalten. Durch deine tägliche Zahnpflegeroutine kannst du ganz einfach Zahnfleischentzündungen und Zahnfleischbluten vorbeugen.

 

Warum verfärbt Kurkuma die Zähne nicht?

Bekommt man von Kurkuma gelbe Zähne? Die gelbliche Farbe von Kurkuma (ausgelöst durch den Farbstoff Curcumin) verfärbt eigentlich alles. Egal, ob Kleidung oder Handtücher. Wie sieht es also mit den Zähnen aus? 

Kurkuma enthält von Natur aus antioxidative wirkende Stoffe, durch die eine Verfärbung der Zähne verhindert wird. Anders ist es aber beispielsweise mit Mundspülungen, die Chlorhexidin enthalten. In einigen Vergleichsstudien von Curcumin vs. Chlorhexidin berichteten einige Probanden über braune Zahnverfärbungen. Diese wurden allerdings ausgelöst durch das Chlorhexidin. Chlorhexidin ist in Sachen Zahnfleischentzündungen der von Zahnärzten verwendete Standard. Allerdings ist die Anwendung von Chlorhexidin begleitet von zahlreichen Nebenwirkungen: unter anderem ein bitterer Beigeschmack und braune Zahnverfärbungen. Diese Zahnverfärbungen lassen sich laut Experten darauf zurückführen, dass sich Reste aus den aufgelösten Bakterien mit Bestandteilen des Chlorhexidins verbinden. Eine Spülung mit Kurkumawasser hingegen sorgt für keine Verfärbungen. 

 

Mit Kurkuma Zähne aufhellen: Weiße Zähne durch Curcumin?

Jeder hätte sie gerne: schöne, perfekte, weiße Zähne. Doch durch die genetische Veranlagung bringt jeder Zahn schon eine leichte gelbliche Verfärbung von Natur aus mit. Hinzukommen zahlreiche Lebensmittel, die mit der Zeit zu weiteren Verfärbungen führen: der geliebte Kaffee oder Tee am Morgen, Rotwein oder Zigaretten. Aber was kann man dagegen tun – außer morgens ohne Kaffee grummelig im Büro zu sitzen? Einerseits gibt es bei Zahnärzten chemische Zahnaufhellungen. Wie der Name aber bereits sagt, wird hier mit sehr aggressiven Mitteln gearbeitet, die im schlimmsten Fall die Zahnoberfläche oder das Zahnfleisch angreifen können. Wenn du stattdessen lieber auf natürliche Alternativen zurückgreifen möchtest, kannst du deine Zähne natürlich etwas aufhellen – mit Kurkuma. Aber geht das wirklich?

 

Macht Kurkuma Zähne weißer?

Über die aufhellende Wirkung von Kurkuma auf Zähne lassen sich nur Vermutungen aufstellen, denn bisher gibt es keine wissenschaftlichen Beweise für eine solche Wirkung – nur zahlreiche Erfahrungsberichte. Mundspülungen oder Zahncremes mit Kurkuma unterstützen zusammen mit dem mechanischen Effekt des Putzens die Entfernung von Zahnbelag und können so zu sauberen, weißen Zähnen beitragen. Das Zähneputzen mit Kurkuma kann dir also gleich mehrere Vorteile bringen: Einerseits profitierst du von der entzündungshemmenden Wirkung, andererseits kann es sich positiv auf das Weiß deiner Zähne auswirken. Aber wie gesagt: Das ist nicht erwiesen. Probiere es also einfach für dich aus.

 

Mit Kurkuma Zähne putzen – mach’s dir einfach

Natürlich könntest du nun mit Kurkumapulver und Kokosöl deine Zähne putzen. Aber mal ehrlich – das wäre morgens im Badezimmer eine ziemliche Tortur. Außerdem kann das Kurkumapulver für Verfärbungen auf deiner Kleidung sorgen. Deshalb vereinfache es dir und nutze spezielle Produkte zur Zahnreinigung, in denen Kurkuma bereits enthalten ist. Unsere Zahncremes beispielsweise besitzen eine clevere Zusammensetzung aus natürlichen Inhaltsstoffen. Carnaubawachs, Xylit und Kurkuma reinigen deine Zähne und pflegen das Zahnfleisch sanft. Einfach aus der Tube auf die Zahnbürste und putzen.

 

Hausmittel für weißere Zähne – gibt es das?

Viele Menschen wünschen sich ein weißes Lächeln. Da ein professionelles Bleaching nicht nur teuer, sondern auch aggressiv ist, gibt es online immer mehr vermeintliche Hausmittel, um Zähne weiß zu machen. Neben dem Zähne Aufhellen mit Kurkuma werden teilweise Zitronensaft, Backpulver und Co. vorgeschlagen. Aber Vorsicht: Hier warten Gefahren auf deine Zähne. Die vermeintlichen Hausmittel können deinen Zähnen nämlich auch schaden. Mit Backpulver beispielsweise beschädigst du den Zahnschmelz nachhaltig – davon solltest du also definitiv absehen. 

Statt solcher Hausmittel ist es empfehlenswert, Produkte zu nutzen, die wirklich speziell für die Zahnpflege und -reinigung entwickelt wurden. Eine hochwertige elektrische Zahnbürste in Verbindung mit einer Munddusche oder Zahnseide, Mundspülung und Zahncreme bilden die besten Voraussetzungen für natürlich weiße Zähne.

 

Fazit: Kurkuma & weiße Zähne

Die ayurvedische Heilpflanze besitzt zahlreiche positive Eigenschaften und leistet einen wertvollen Beitrag zum Schutz vor Zahnfleischentzündungen, Zahnfleischbluten oder Entzündungen des Zahnbetts. Die Anwendung von Curcumin in der täglichen Zahnpflegeroutine durch beispielsweise Zahncremes oder Mundspülungen kann Entzündungen vorbeugen und sich positiv auf dein tägliches Wohlbefinden auswirken. Die Zahnpasten von Zahnheld enthalten alle Curcumin und sind besonders schonend für die Zähne.

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